I’ve folded my heart in my head…

Der club d’hommage kriecht aus dem Sommerloch und stößt auf seine textuellen Wurzeln – entgegen aller Gerüchte geht es bei Fanzines nämlich nicht ausschließlich um Releasepartys. Da Lesen im Club nicht nur schlecht für die Augen, sondern auch der konzentrierten Party eher abträglich ist, haben wir eine Reihe von Autorinnen und Autoren eingeladen, die uns aus ihren Texten vorlesen. Die Themen der ersten Vorlesung des Wintersemesters: Wissensdurst, Neugier und Bildung.

…and I wanna go home…

Unsere erlesene Auswahl versammelt die LiteratInnen Christina Nemec, Mieze Medusa, Stefan Abermann, Thomas Ballhausen und Robert Buchschwenter. Danach nehmen Mieze Medusa & Tenderboy das Heft in die Hand und bringen den Text zum Tanzen.

…with a book in my hand.

Das große club d’hommage /// Vorlesungsverzeichnis führt zusammen, was zusammen gehört: Bauch meets Hirn, Party küsst Diskurs und in der Ecke stecken die Beats mit den Reimen zusammen. Im Anschluss an die literarischen und musikalischen Performances erteilen uns AutorInnen und Hommage-DJ-Team eine Lektion in Sachen close reading ausgewählter
Popmusik. Read & Burn!

Mieze Medusa & Tenderboy

HipHop für Backpacker? EMLM (Elektronische Musik links von der Mitte) mit Rap? DIY-Eigensinn? Lyrik für den Club? Mieze Medusa & Tenderboy fühlen sich wohl im Raum zwischen Walkman, mp3-Device und Clubtauglichkeit. Die
Protestsongcontestsieger 2007 sind DIY aus Überzeugung und Notwendigkeit und haben sich mit vielen Live-Gigs, Poetry-Slams, Lesungen und dem einen oder anderen Tonträger einige Fans in vielen verschiedenen Communities erspielt. Zwischen den Stühlen? Klar, da ist am meisten Platz.
miezemedusa.com